Im Café deiner Wahl schmeckt Kaffee noch immer am besten – wie bei uns im Kaffee Frech. Ein Besuch bei uns stellt die perfekte kleine Auszeit an einem stressigen Tag dar. Vielleicht ist er dein Highlight an einem gemütlichen Wochenende. Hier bekommst du den perfekten Barista Kaffee, denn niemand weiss besser, wie es richtig geht, als die Menschen vor Ort.
 
Doch nicht immer hast du die Zeit für einen Besuch. Der Alltag verlangt uns allen viel ab, und manchmal möchte man einfach mal zu Hause bleiben. Doch auch dann musst du nicht auf den Barista Kaffee verzichten. Denn es gibt ein paar Tricks und Tipps, die du selbst umsetzen kannst. Dafür benötigst du keine teure Siebträgermaschine.
 

Welche Kaffeebohnen eignen sich am besten für deinen perfekten Barista Kaffee?

Es gibt um die 124 Sorten von Kaffeebohnen. Die Kaffeepflanze stellt hohe Ansprüche an ihre Umgebung. Deshalb gedeiht sie nur in Regionen rund um den Äquator. Am beliebtesten sind die Kaffeesorten Arabica und Robusta, die meist Teil von Mischungen sind. Doch worin unterscheiden sie sich?
 

Arabica

Sie ist die beliebteste und am häufigsten verwende Kaffeesorte und gilt darüber hinaus als die ursprünglichste. Der Anbau findet hauptsächlich in Mittel- und Südamerika sowie Afrika statt. Sie ist im Geschmack ausgewogen und verfügt über eine feine Säure. Das verleiht ihr eine hohe Verträglichkeit.
 

Robusta

Tatsächlich bewahrheitet sich hier der Name, denn diese Sorte gilt als besonders robust. Die Bohnen enthalten teilweise doppelt so viel Koffein wie die der Arabica und geben dem Kaffee einen kräftigen, schokoladigen Geschmack. Du findest die Robusta daher häufig in Espressomischungen.
 

Weitere Kaffeesorte

Es gibt darüber hinaus viele weitere Kaffeesorten wie Liberica, Excelsa oder Maragogype. Für den Anfang reicht es jedoch, die beiden wichtigsten Sorten zu kennen. Später, wenn du die richtige Zubereitung für dich gefunden hast, kannst du weitere probieren.
 
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Der teuerste Kaffee der Welt und seine Tücken

Vielleicht hast du schon einmal vom Kopi Luwak gehört, dem teuersten Kaffee der Welt. Früher frassen wilde Schleichkatzen die Kaffeekirschen von den Farmen der Bauern in Vietnam. Das war eine willkürliche Mischung aus den Kaffeesorten Arabica, Liberica und Excelsa.
 
Die Farmer sammelten die ausgeschiedenen Kaffeebohnen ein, die durch den Verdauungsprozess ein besonderes Aroma erhielten. Heute halten Hersteller jedoch die Tiere meist in zu kleinen Käfigen und mästen sie mit den Kaffeekirschen. Lass also lieber die Finger von diesem Kaffee.
 

Welchen Mahlgrad solltest du für deinen Barista Kaffee wählen?

Gemahlenen Kaffee gibt es natürlich überall zu kaufen. Allerdings hat das den Nachteil, dass du den Mahlgrad nicht selbst bestimmen kannst. Das ist ein No-Go für einen echten Barista, denn für die korrekte Zubereitung brauchst du das richtige Pulver. Seine Feinheit richtet sich ebenfalls nach der Brühmethode, die du nutzt.
 
Die Empfehlung lautet daher: Kauf lieber ganze Bohnen und eine Kaffeemühle dazu. Dank ihr kannst du den Mahlgrad selbst einstellen und herumprobieren, um herauszufinden, welcher am besten passt. Bei einer French Press solltest du einen gröberen Grad wählen als für eine Zubereitung mit Filter. Zu den verschiedenen Kaffeezubereitungen kommen wir gleich.
 
Mahle die Kaffeebohnen immer direkt frisch vor der Zubereitung und achte darauf, dass sie nicht älter als sechs Monate sind. Danach ist der Verlust des Aromas zu gross, und du wirst keinen leckeren Barista Kaffee mehr zubereiten können.
 
Du suchst noch nach einer Kaffeemühle? Wenn es erst einmal ein kleines Modell sein soll, empfehlen wir dir diese Handmühle. Sie liegt praktisch in der Hand und verfügt über ein hochwertiges Porzellan-Mahlwerk.
 

Welche Zubereitung ist die beste für deinen Barista Kaffee?

Wenn es um die Art der Zubereitung zu Hause geht, scheiden sich die Geister. Ein Kaffeevollautomat bietet zahlreiche Vorzüge, und du musst selbst kaum noch etwas beitragen. Doch nicht für alle kommt diese Anschaffung infrage, denn die Geräte sind hochpreisig und wartungsintensiv. Der Trend geht ausserdem zu manuellen Zubereitungsmethoden.
 
Folgende Möglichkeiten gibt es, Kaffee zuzubereiten:

• Vollautomat
• Handfilter
• klassische Filtermaschine
• French Press
• Espressomaschine
• Espressokocher

Einige Kaffeeliebhaber schwören darüber hinaus auf speziellere Zubereitungsformen wie:

• Chemex
• Moccamaster
• AeroPress
• Syphon
• Karlsbader Kanne

Du siehst: Es stellt eine eigene Wissenschaft dar, für jede dieser Zubereitungen die perfekten Techniken zu finden. Allerdings sollten wir zunächst klein anfangen. Daher folgen nun ein paar Ratschläge für die geläufigsten manuellen Varianten.
 

Handfilter

Dies gilt als die unkomplizierteste, traditionellste und schnellste Zubereitung für Kaffee. Viele Kaffeeliebhaber schwören darauf. Wichtig ist lediglich, die richtige Wassertemperatur sowie eine optimale Durchlaufzeit zu finden, weshalb der Mahlgrad eine bedeutende Rolle spielt. Dabei erweist sich ein mittlerer Grad als die beste Wahl.
 
Nutze für das Aufbrühen deines Kaffees kein kochendes Wasser. 92 bis 96 Grad sind perfekt. Lass es dafür eine Minute nach dem Aufkochen ruhen und giesse es dann in ein anderes Gefäss. So erhältst du diese Temperatur. Gib etwa 30 Gramm Pulver für einen halben Liter in den Filter. Giesse anschliessend das Wasser darauf, bis es den Kaffee bedeckt.
 
Gib ganz langsam Wasser nach, wenn ein wenig davon durchgeflossen ist. Das Ganze sollte etwa drei bis vier Minuten dauern.
 

French Press
 

Dabei gelten für Pulver und Wassertemperatur die gleichen Regelungen wie beim Handfilter. Lediglich den Mahlgrad solltest du etwas gröber stellen, da sonst zu viel davon durch das Sieb dringt.
 
Gib zuerst das Kaffeepulver in die Kanne und giesse dann das Wasser darauf. Rühre kurz um. Nach vier Minuten (und nicht länger) gehst du noch einmal mit dem Rührlöffel durch den Kaffee. Danach drückst du das Pulver nach unten.
 

Espressokocher

Diese kleinen Geräte sind äusserst beliebt und auch praktisch für das Camping. Neben Wasser und Kaffee benötigst du nämlich nur eine Hitzequelle. Mahle ebenfalls die Bohnen frisch auf einen etwas gröberen Grad. Wärme das Wasser zunächst auf, bevor du es in den Behälter füllst.
 
Das Pulver gibst du direkt in den Siebträger, dann schraubst du die Kanne zusammen. Stell sie auf den Herd und nimm sie herunter, wenn du das Zischen hörst. Als Resultat erhältst du mit einer einfachen Technik einen köstlichen Espresso.
 

Barista Kaffee mit Milch: Darauf musst du achten

Mit der Milch vervollständigst du deinen Kaffee – vorausgesetzt, du trinkst ihn nicht am liebsten schwarz. Um starke Temperaturunterschiede zu vermeiden, solltest du sie vorher aufwärmen. Für das richtige Barista-Feeling kannst du dich am Aufschäumen versuchen. Dafür eignet sich Kuhmilch aufgrund ihres Fett- und Eiweissgehalts am besten.
 
Wenn du den Schaum auf den Espresso gibst, erhältst du übrigens einen Cappuccino. Mit Milch, Schaum und dann Espresso wird es ein Latte Macchiato.
 
Du suchst nach einer geeigneten pflanzlichen Alternative zu Kuhmilch? Dafür halten wir in unserem Shop das Passende für dich bereit. Wir schwören auf diese Hafermilch.
 
Du hast weitere Fragen zum perfekten Barista Kaffee oder zu unserem Café? Dann nimm gerne jederzeit Kontakt zu uns auf.